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Illustration von den Sternen der europäischen Flagge, Euro-Münzen und einer Karte von Europa.

26.07.2022 | Story

Gemeinsam kümmern

Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit

Unternehmen auf der ganzen Welt wollen immer nachhaltiger agieren. Freudenberg Sealing Technologies zeichnet mit dem Programm „We all take care!“ die Standorte mit den besten Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit aus.

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„We all take care!“ hat dazu beigetragen, dass wir eine lernende Organisation geworden sind. Es motiviert und zeichnet aus.

Winfried Heiser, Director Health, Safety and Environment Europe

Portrait von Winfried Heiser.

Winfried Heiser arbeitet seit 1990 für Freudenberg. Als Director Health, Safety and Environment Europe ist er für den Arbeits- und Umweltschutz der europäischen Standorte von Freudenberg Sealing Technologies zuständig.

Ich erinnere mich gut, wie alles vor rund 20 Jahren begann. Bei einem Treffen von 200 Freudenberg-Führungskräften aus aller Welt wollten wir den Arbeitsschutz für die Mitarbeitenden in bessere Bahnen lenken. Es gab immer noch zu viele Arbeitsunfälle, und das passte nicht zu unserer Firmenphilosophie. Eine Mitarbeit bei Freudenberg darf nicht auf Kosten der Gesundheit gehen. Das Programm „We take care!“ sollte den Arbeitsschutz fördern. Das „all“ flocht der Freudenberg-CTO per Hand ein. Er wollte, dass sich alle angesprochen und animiert fühlen. „We all take care!“ belebte unsere Firmenleitsätze. Seither teilen Mitarbeitende und Standorte ihre Verbesserungsideen.

Heute ist das Programm fest im Unternehmen verankert. Es strahlt nach wie vor ein Momentum aus. Es zeichnet Projekte aus, die beeindruckende Verbesserungen bewirkt haben. Es ist unser Sicherheits-Oscar, selbst wenn weitere Themen dazugekommen sind. Die Einreichungen haben eine enorme Qualität, und die europäischen Standorte streben intensiv danach, noch besser zu werden. Am Anfang überwogen Vorschläge zur Arbeitssicherheit, dann zur Gesundheit, und nun steht der Umweltschutz stark im Fokus. Es geht darum, CO2, Abfall, Wasser, Energie und Rohstoffe einzusparen. Jeder Standort will Ergebnisse erzielen. Natürlich gibt es Impulse von oben, aber die Standorte erkennen die Vorteile für sich. Einsparungen senken Kosten und bringen einen Wettbewerbsvorteil. Zudem fragen immer mehr Kunden, wie nachhaltig wir produzieren. Auch das treibt die Standorte an, weitere Einsparpotenziale zu finden und umweltschonendere Technologien einzusetzen.

Besonders begeistert haben mich über die Jahre drei Gewinnerprojekte. Ein Standort hat das Design einer Flachdichtung so angepasst, dass wir bei gleichbleibender Produktqualität Material einsparen. Ein anderes Projekt half eine Dichtung zu entwickeln, die weniger Reibung verursacht, wodurch die Kunden Energie einsparen. Das dritte Projekt mündete in ein neues Produktionsverfahren – und bei der Herstellung einer Dichtung fällt nun viel weniger Abfall an. „We all take care!“ hat dazu beigetragen, dass wir eine lernende Organisation geworden sind. Es motiviert und zeichnet aus.

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Für mich ist „We all take care!“ eine sehr wertvolle Plattform. Sie steht für unser Bekenntnis, immer nachhaltiger zu werden.

Robert Sams, Director Health, Safety and Environment in Plymouth, Michigan

Porträt von Robert Sams.

Robert “Bob” Sams arbeitet seit 2006 für Freudenberg-NOK mit Sitz in Plymouth, Michigan. Vor zwei Jahren übernahm er die Position des Director Health, Safety and Environment. Als solcher wirkt er unmittelbar an den Nachhaltigkeitsthemen der nordamerikanischen Standorte mit.

An „We all take care!“ nehmen die Standorte aller Freudenberg-Geschäftsgruppen teil. Im Kern geht es darum, Projekte vorzustellen, mit denen einzelne Standorte einen noch besseren Beitrag zur Gesundheit der Mitarbeitenden, zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz leisten. Die besten werden ausgezeichnet. Viele unserer nordamerikanischen Standorte sind sehr ambitioniert. Manchmal zögern sie, am Wettbewerb teilzunehmen, weil sie glauben, ihre Gewinnchancen seien zu gering. Wir sollten diese Einstellung überdenken. Bei „We all take care!“ geht es schließlich in erster Linie um den Austausch von Ideen.

Beim Umweltschutz haben unsere Standorte in den letzten drei Jahren Projekte eingereicht, die großartige Verbesserungen bewirkt haben. Sie führten zu weniger Materialabfällen und Verpackungsmüll. Ich finde, wir sind in Umweltschutzbelangen generell effizienter geworden. Und das, obwohl Nachhaltigkeit vor allem in den USA wegen der vergleichsweise niedrigen Energiekosten kein großes gesellschaftliches Thema ist. Dass sich dennoch all unsere nordamerikanischen Standorte seit Längerem auf Nachhaltigkeitsaspekte fokussieren, liegt an mehreren Freudenberg-Programmen. Auch die Standortverantwortlichen engagieren sich sehr. Sie schätzen die Vorteile. Etwa gesunkene Kosten durch eingesparte Rohstoffe. Derzeit arbeitet ein Standort daran, die Produktionsprozesse so zu verändern, dass sie energieeffizient sind und zugleich weniger Abfall verursachen.

Großgeschrieben werden in unseren Standorten kontinuierliche Verbesserungsprojekte. Sie sind zahlreicher als noch vor einem Jahrzehnt. Auch weil sich unsere Mitarbeitenden auf allen Ebenen aktiv mit eigenen Ideen einbringen. Einige Standorte organisieren sogar Fortbildungen, um den Mitarbeitenden zu zeigen, wie sie privat ihren ökologischen Fußabdruck verringern können. Für mich ist „We all take care!“ eine sehr wertvolle Plattform. Sie steht für unser Bekenntnis, immer nachhaltiger zu werden. Und sie fördert den Ideenaustausch zwischen Projekten, ganz gleich welcher Größe und Komplexität.


Dieser Beitrag stammt aus unserem Unternehmensmagazin „ESSENTIAL“, in dem wir kontinuierlich über Trends und Schwerpunktthemen aus unseren Zielindustrien und -märkten berichten.

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