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IAA Nutzfahrzeuge

18.09.2018 | Story

Spannung liegt in der Luft

E-Mobilität Automobil E-Mobilität

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) 2018 widmet sich in Hannover den Nutzfahrzeugen. Die Innovationen vom Stadtbus bis zum Transporter werden vielleicht nicht so spektakulär inszeniert wie die neuesten Sport- und Geländewagen. Sie zeigen jedoch einen beachtlichen Blick in die Zukunft – die soll schadstoffärmer und vor allem elektrisch sein.

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Viele namhafte Hersteller schmücken sich bei wichtigen Modellen vor allem mit einem Prädikat: Serienreife. Statt Studien, die vom Alltagseinsatz noch lange entfernt sind, werben die Aussteller damit, dass von ihrer Seite aus die Zukunft schon morgen beginnen kann. Das entspräche zugleich der Umsetzung des diesjährigen IAA-Mottos: „Driving tomorrow“. Mehr als 2.100 Aussteller werden vom 20. bis zum 27. September ihre Produkte präsentieren. Inhaltlich geht es neben Elektromobilität um die Oberthemen Digitalisierung, Vernetzung, automatisiertes Fahren und urbane Logistik.

Batterie-Stadtbus mit Option für Brennstoffzellen

Mercedes-Benz rollt unter anderem mit dem Stadtbus eCitaro nach Hannover, den die Stuttgarter Anfang Juli erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert haben. Er basiert auf der Plattform des meistverkauften Stadtbusses der Welt, nutzt aber einen vollelektrischen Antrieb. Bis zu zehn Batteriemodule auf Lithium-Ionen-Basis lassen das Modell unter Idealbedingungen rund 250 Kilometer fahren, verspricht Mercedes-Benz. Noch in diesem Jahr beginnt die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an Kunden. In einer späteren Ausbaustufe des Modells soll zur Reichweiten-Verlängerung eine Brennstoffzelle den Antrieb verstärken.

IAA Nutzfahrzeuge
Mercedes-Benz eCitaro: Auf Nummer sicher im Elektrobus

Lastwagen holen sich Strom von oben

Vorbereitet ist der eCitaro zudem auf eine Ladevariante, die künftig vermutlich häufiger im Straßenverkehr zu sehen sein wird: Stromabnehmer auf dem Dach holen sich wie elektrisch betriebene Züge ihre Energie über Oberleitungen. Das setzt allerdings voraus, dass solche Stromleitungen auch über Autobahnen gespannt werden. Dieses Umrüsten beginnt aktuell innerhalb Deutschlands zumindest auf Teststrecken, etwa auf der A5 bei Frankfurt oder im Norden auf einem Teilstück der A1. Am gleichen Ladeprinzip für dafür geeignete Laster forschen aktuell Volvo und Scania zusammen mit Siemens.

MAN setzt auf Elektroantrieb und Digitalisierung

Auch der Hersteller MAN positioniert sich klar: „Die Zukunft des Waren- und Personenverkehrs in der Stadt ist elektrisch.“ Die Sparte Truck und Bus zeigt dazu passend eine Palette vollelektrischer Fahrzeuge in der Bandbreite drei bis 26 Tonnen. Zudem setzt MAN auf die sogenannte elektronische Deichsel, auch bekannt als „Platooning“. Zwei oder mehr Fahrzeuge fahren im Verbund mit minimalem Abstand. Die Nutzung des Windschattens soll bis zu zehn Prozent Kraftstoff einsparen. Dank digitaler Vernetzung reagieren die Folge-Lkws auf Bremsimpulse des ersten Fahrzeugs in nur fünf Millisekunden – eine Voraussetzung für das sichere Fahren in so engen Kolonnen. Auch DAF, Daimler und der Zulieferer Continental beschäftigen sich intensiv mit dieser Technik.

Emissionsarme Lösungen für die Innenstadt

Iveco wiederum wirbt plakativ mit einer „diesel-freien“ Zone auf seiner Präsentationsfläche. Als Alternativen zum fossilen Brennstoff sehen die Italiener sowohl Elektro- als auch Erdgasantriebe. Demonstriert wird das unter anderem an Kleinlastern für den innerstädtischen Verkehr. Diese Sparte gewinnt nicht zuletzt durch den zunehmenden Online-Versandhandel an Bedeutung. Darauf reagiert auch VW. In Hannover feiert der e-Crafter Messepremiere. Nach einjährigem Feldversuch ist das Modell ab September bestellbar.

Freudenberg setzt nachhaltig auf Elektromobilität

All diese Beispiele zeigen, dass die Nutzfahrzeug-Branche das Thema Elektromobilität sehr ernst nimmt und in ihr zukunftsfähige Technologien erkennt. Freudenberg Sealing Technologies (FST) teilt diese Einschätzung schon seit Jahren und hat bei Elektrobatterien zukunftsweisende Lösungen für deren Gehäuse und das Thermomanagement entwickelt. Mit einer Minderheitsbeteiligung an dem US-Batterieexperten XALT Energy hat FST nun den entscheidenden Schritt getan, um zu einem führenden Anbieter von Batteriemodulen aufzusteigen. Dies unterstreichen strategische Partnerschaften mit je einem amerikanischen LKW- und Linienbusunternehmen.

Auch im Bereich der Brennstoffzellentechnologie hatte sich FST bereits ein starkes Know-how bei statischen Dichtungen und der Gasdiffusion erworben. Durch den Kauf des deutschen Brennstoffzellenherstellers Elcore holt sich FST nun in diesem Bereich noch fehlende Expertise an Bord. Gemeinsam entwickeln sie Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge. Schon 2020 soll ein erster Hybrid-Linienbus in den USA auf der Basis einer solchen Brennstoffzelle unterwegs sein.

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