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Interview Joest

07.06.2018 | Story

Brennstoffzellen Durchbruch "Der Wendepunkt kommt!"

E-Mobilität E-Mobilität Zukunft der Arbeit Alternative Antriebe

Die Brennstoffzelle produziert als Abgas puren Wasserdampf und ist als Fahrzeugantrieb eine attraktive Alternative. Der Durchbruch war lange angekündigt und lässt immer noch auf sich warten. Warum Freudenberg Sealing Technologies trotzdem fest an die Brennstoffzelle glaubt – heute mehr denn je.

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Brennstoffzelle – war da nicht was? Ist das nicht eine dieser Ideen, die seit gefühlten Ewigkeiten als „Innovation“ durch den Raum schweben, deren Durchbruch sich dann aber doch Jahr um Jahr verzögert? So wie der selbst einkaufende Kühlschrank, der uns schon so lange versprochen wird? Ja und Nein. Tatsächlich gibt es die Brennstoffzelle schon vergleichsweise lange. In den 90er Jahren begannen die ersten Autohersteller, mit der Idee zu experimentieren. „Von damals stammt die Aussage, dass die Technologie in ein paar Jahren serienreif sein wird. Daraus ist nichts geworden“, erzählt Nils Martens, Senior Vice President Battery and Fuel Cell Systems Division bei Freudenberg Sealing Technologies. Zu groß waren die technischen Herausforderungen.

 

Brennstoffzelle – Antrieb für die Zukunft: Interview mit Rainer Joest

Bereits in den 90er Jahren experimentierten Automobilhersteller mit der Brennstoffzelle, stellten aber fest, dass der „Antrieb der Zukunft“ komplexer ist, als zunächst angenommen. Seitdem ist es deutlich stiller um die Brennstoffzelle geworden. Freudenberg allerdings ist früh in die Forschung rund um den Antrieb eingestiegen, hartnäckig am Ball geblieben – und verfügt deswegen heute über umfassendes Know-how in verschiedenen technologischen Fragen rund um die Entwicklung des Brennstoffzellenantriebs. Im Interview erklärt Rainer Joest, President Automotive Sales, warum die Brennstoffzelle eine so komplexe Herausforderung ist.

Brennstoffzelle - Jede Menge Potenzial: Interview mit Nils Martens

Die Brennstoffzelle wartet bislang noch auf ihren Durchbruch in der Antriebstechnik. Dabei stellt sie als Fahrzeugantrieb eine attraktive und umweltschonende Alternative zum Verbrennungsmotor dar. Doch nicht nur in der Automobilbranche steckt eine Menge Potenzial für die Brennstoffzelle.

Nils Martens, Senior Vice President Battery and Fuel Cell Systems Division bei Freudenberg Sealing Technologies, spricht über weitere mögliche Einsatzfelder.

Interview mit Rainer Joest, President Automotive Sales bei Freudenberg Sealing Technologies

Freudenberg stieg allerdings damals direkt in die Forschung und Entwicklung mit ein – und blieb bei der Stange. „Wir entwickeln das jetzt seit fast 20 Jahren, zum Teil in Zusammenarbeit mit akademischen Partnern“, sagt Rainer Joest, President Automotive Sales. Schließlich sind die Vorteile der Technologie nach wie vor nicht von der Hand zu weisen: Ein Brennstoffzellenfahrzeug fährt abgasfrei, lässt sich schnell auftanken und hat nicht die Reichweitenprobleme der Elektroautos. Attraktiv vor allem für Schwergewichte, für Lastwagen, Busse oder auch Schiffe, die in der E-Variante aufgrund ihrer Größe überdimensionierte Batterien mit sich herumtragen müssten. Allerdings kann die Brennstoffzelle diese Vorteile nicht ausspielen, solange es kaum Wasserstofftankstellen gibt.

Interview mit Nils Martens, Senior Vice President Battery and Fuel Cell Systems Division bei Freudenberg Sealing Technologies

Aber das wird sich ändern, davon sind die beiden Freudenberg-Experten überzeugt. Auch wenn das technische Design einer Brennstoffzelle hochkomplex ist, die Anforderungen an das richtige Material enorm sind, und die Fahrzeughersteller noch immer tüfteln: Unternehmen wie Freudenberg zeigen mit den gesammelten Erfahrungen und der Expertise bereits den Weg auf. „Wir haben speziell zugeschnittenes Material entwickelt“, sagt Joest. Freudenberg will seine Innovationen in den kommenden Jahren gezielt in Nischen wie Busse, Schiffe oder Schienenfahrzeuge testen und weiterentwickeln. Um bereit zu sein, wenn auch die Autohersteller bereit sind. „Der Wendepunkt wird kommen“, sagt Martens.

Lesen Sie das vollständige Interview in der ESSENTIAL.

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