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Werkstoffe
„Werkstoffe“ sind die Grundlagen unserer Technologie. Denn so selbstverständlich, wie viele Menschen jeden Tag mit Produkten, in denen Dichtungen eingebaut sind, umgehen – so wenig wissen sie in der Regel über die Materialien, auf denen sie basieren. So ist Kunststoff ein verhältnismäßig neuer Werkstoff und galt lange als „Wundersubstanz“. Warum aber ist Kunststoff so flexibel und wie unterscheiden sich die verschiedenen Mischungen? Wann ist eine Dichtung aus Silikon besser als eine aus Polyurethan oder Kautschuk?
PA – Polyamid Dichtungen

Polyamide bieten eine hohe Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit bei guter Chemikalienbeständigkeit sowie Verarbeitbarkeit. Polyamide haben einen hohen Verschleißwiderstand und gute Gleiteigenschaften. Durch Faserverbunde mit Glas- oder Kohlefasern lassen sich die mechanischen Eigenschaften weiter verbessern, sodass Festigkeiten und Schlagzähigkeit auf den Anwendungsfall abgestimmt werden können.
Polyamide zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Verschleißfestigkeit, das gute Dämpfungsvermögen, die Notlaufeigenschaften sowie eine geringe Kriechneigung aus. Die Wasseraufnahme liegt bei PA 6 bei 2,5 Prozent bis 3,5 Prozent bzw. bei PA 12 bei 0,2 Prozent bis 0,5 Prozent.
Dank seiner Festigkeitswerte ist PA besonders geeignet für den Einsatz in Maschinenelementen wie Zahnrädern, Gleitlagern oder Führungsleisten. Im Dichtungsbereich nutzt man PA-Ringe bevorzugt als Stützringe für unterschiedlichste Dichtelemente.

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