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Collage von drei Illustrationen. Oben ist eine Skyline am Wasser abgebildet, unten links eine Klippe mit zwei Kajak-Fahrern und rechts eine Nahaufnahme von einem Autolicht

Nicht mehr wegzudenken

Auch Joint-Venture-Partner und Tochterunternehmen von Freudenberg setzen auf Roboter. Doch wie helfen sie genau? Greg Edwards (XALT Energy) und Atsushi Osada (NOK) nehmen uns mit in ihre Unternehmen und Heimatländer.

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Unsere Roboter tragen dazu bei, dass die Mitarbeitenden ihre Fähigkeiten ausbauen können.

Greg Edwards, Director of Manufacturing Engineering für XALT Energy

Greg Edwards, USA: Der Director of Manufacturing Engineering arbeitet seit 2015 für XALT Energy, den Batteriehersteller von Freudenberg Sealing Technologies mit Sitz in Midland, Michigan.

Roboter sind in den USA sehr präsent. Im Alltag, vor allem aber in der Industrie. Insbesondere die Automobilhersteller setzen hier schon lange auf Roboter-Unterstützung. Etwa beim Schweißen, Lackieren und Montieren. Das zeigt bereits, dass Roboter ihre Stärken bei sich wiederholenden Tätigkeiten ausspielen. Das tun sie auch bei XALT Energy. An unserem Standort haben wir sechs Roboter. Wir verwenden sie beispielsweise beim Zusammensetzen unserer Batteriepacks. Dabei fügt ein Roboter die Batteriezellen in mehreren Arbeitsschritten zu einem Pack zusammen. Zuvor hatten andere Roboter bereits die von uns produzierten Batteriezellen nach Güteklassen geordnet. Sie sind derart programmiert, dass sie fehlerhafte Zellen erkennen und automatisch aussortieren. Dabei überprüfen sie, ob die Zellen über die vorgesehene Kapazität und den vorgegebenen Innenwiderstand verfügen.

Auch die Schweißarbeiten bei der Montage der Batteriepacks übernehmen bei uns Roboter. Für das Verschweißen eines kompletten Batteriepacks würde ein Mitarbeitender rund 30 bis 45 Minuten benötigen. Ein Roboter erledigt die Aufgabe in sechs bis acht Minuten. Danach legt er es aufs Förderband und weiter geht’s. Dank unserer Roboter hat sich unser Produktionsprozess beschleunigt. Heute stellen wir 30 Batteriepacks pro Schicht her. Als wir noch in der Prototypenphase waren, schafften wir manuell lediglich zwei am Tag. Da wir nun mehr Batterien fertigen, benötigen wir auch mehr Angestellte. Aktuell haben wir rund 100 neue Stellen ausgeschrieben.

Die Roboter, die wir einsetzen, sind übrigens die typischen stationären Knickarmroboter. Cobots haben wir nicht. Natürlich müssen unsere Mitarbeitenden die Roboter betreuen. Wir schulen sie im Umgang mit den Robotern. So können sie diese programmieren und bei einer Fehlfunktion oder einem Ausfall dafür sorgen, dass sie rasch wieder einsatzbereit sind. Damit tragen unsere Roboter dazu bei, dass die Mitarbeitenden ihre Fähigkeiten ausbauen können.

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Gegenüber Robotern haben wir keine Berührungsängste. Vielleicht weil viele von uns mit Animationsfilmen aufgewachsen sind, in denen Roboter eine Hauptrolle spielen.

Atsushi Osada, Section Manager Global Sales & Marketing für NOK

Atsushi Osada, Japan: Seit 1995 ist der Section Manager Global Sales & Marketing für den Dichtungsspezialisten NOK in Tokio tätig.

In Japan sind wir den Umgang mit Robotern gewohnt. Da gibt es überhaupt keine Berührungsängste. Das mag daran liegen, dass viele von uns schon als Kinder mit sehr bekannten Animationsfilmen wie Astro Boy oder Doraemon aufgewachsen sind. Darin spielen Roboter, die den Menschen sehr ähneln, eine Hauptrolle. Ich selbst habe inzwischen zu Hause einen Reinigungsroboter, und aus japanischen Unternehmen sind Roboter heute nicht mehr wegzudenken. Sie arbeiten präzise, schnell und helfen Fehler zu minimieren. Genau darauf kommt es bei der Herstellung von Produkten an. Darüber hinaus sind Roboter imstande, flexibel mit höheren Fertigungszahlen umzugehen. Sie lassen nicht nach.

In der Fertigung setzen wir bei NOK ebenfalls verschiedene Roboter ein. Rund 20 von ihnen unterstützen bestimmte Produktionsprozesse. Etwa beim Kommissionieren oder beim Transport unserer Dichtungen und elektronischen Produkte zur nächsten Station. Mit ihrer Hilfe unterstützen wir unsere Mitarbeitenden und beschleunigen den Herstellungsprozess. Wir werden produktiver, effizienter und profitabler. Mit den Robotern lösen wir aber noch eine andere Herausforderung: Sie helfen den Arbeitskräftemangel aufzufangen. Wir stellen im Übrigen Teile her, die selbst für die Produktion von Robotern benötigt werden. Neben Dichtungen sind das elektronische Artikel wie flexible Leiterplatten.

Ich bin davon überzeugt, dass der industrielle Einsatz von Robotern in Japan immer weiter zunehmen wird. Auch im Privatgebrauch zeichnet sich ein Zuwachs ab. So werden hier gerade Haustierroboter immer beliebter. Ich persönlich hätte gerne einen sogenannten Lovot. Das ist ein hochmoderner, kleiner, aber auch niedlicher Roboter, der aus mehr als 500 Teilen besteht. Er ist imstande, auf Stimmungen zu reagieren und verspricht seinen Besitzern Freude und Energie in den Alltag zu bringen.


Dieser Beitrag stammt aus unserem Unternehmensmagazin „ESSENTIAL“, in dem wir kontinuierlich über Trends und Schwerpunktthemen aus unseren Zielindustrien und -märkten berichten. Weitere Beiträge des Magazins finden Sie hier.

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